Wald von oben fotografiert

Mein Beitrag zum Klimaschutz

Mit der Veränderung des Klimas und den daraus resultierenden Auswirkungen auf unsere Lebensqualität muss auch das Bauen an die neuen klimatischen Gegebenheiten angepasst werden. Wer als Hausbesitzer oder Bauherr zum Klimaschutz beitragen möchte, kann durch gezielte Entscheidungen grosse Veränderungen mit weitreichender Wirkung erzielen.

Faktoren wie Energieverbrauch, Treibhausgasemissionen und Ressourcennutzung – sowohl während des Baus als auch während der Nutzung eines Gebäudes – haben erhebliche Auswirkungen auf dessen Ökobilanz. Durch gezielte Entscheidungen beim Bau oder bei der Sanierung eines Eigenheims lassen sich diese Auswirkungen deutlich reduzieren. Schon kleine Massnahmen können eine grosse Wirkung entfalten – insbesondere im Hinblick auf den Klimaschutz und den Weg in eine nachhaltigere Zukunft.

Klimagerechtes Bauen

Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen und Starkniederschläge treten infolge der globalen Erwärmung auch in der Schweiz immer häufiger auf. Die Notwendigkeit eines klimagerechten Bauens wird daher zunehmend dringlicher. Viele Hausbesitzer und Bauherrschaften suchen nach konkreten Wegen, aktiv zu werden. Der Bedarf an klimagerechtem Bauen steigt, da ökologische und ökonomische Aspekte zunehmend in Planungsprozesse integriert werden. Klimagerechtes Bauen verfolgt zwei zentrale Ziele: Zum einen sollen Gebäude möglichst geringe CO₂-Emissionen verursachen, sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb, um den Klimawandel zu bekämpfen. Zum anderen muss der Komfort der Nutzer trotz klimatischer Veränderungen erhalten bleiben.

Die richtige Wahl

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels ist eine verstärkte Integration nachhaltiger Baupraktiken sowie der Einsatz nachwachsender Rohstoffe immer dringlicher. Entscheidend ist dabei nicht nur die Wahl des Materials, sondern auch die Herkunft des Rohstoffs, der Produktionsort und die Art der Verarbeitung. Die sogenannte «graue Energie» bezeichnet die Primärenergie, die für den Bau eines Gebäudes erforderlich ist. Sie umfasst die Energie für das Gewinnen von Materialien, die Herstellung und den Transport von Bauteilen sowie deren Entsorgung. Durch den Einsatz heimischer Materialien und ressourcenschonendes Bauen kann die graue Energie eines Gebäudes deutlich minimiert werden.

Der richtige Partner

Ein ideales Bauteil zeichnet sich durch die Verwendung nachhaltiger, lokal erzeugter Rohstoffe aus, die in der Schweiz verarbeitet und schliesslich auch hier genutzt werden.
Als vorbildlicher Hersteller darf hier 4B genannt werden, der führende Schweizer Anbieter von Holz-Metall-Fenstern. Dessen Marktstellung ist sowohl durch innovative Lösungen als auch durch die konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit geprägt. Durch die Fertigung direkt in der Schweiz und die Lieferung vom Produktionsstandort in Hochdorf (LU) an Baustellen im ganzen Land werden jährlich 9 Millionen Lkw-Kilometer eingespart. Dies führt zu einer Reduktion des Dieselverbrauchs um etwa 2,7 Millionen Liter und verhindert die Emission von mehr als 8’000 Tonnen COâ‚‚ – ein beachtlicher Beitrag zum Klimaschutz. Zudem setzt 4B konsequent auf nachhaltige Materialien: Zum einen auf COâ‚‚-neutrales Holz aus zertifizierten Quellen und zum anderen auf zu 100 % recycelbare Werkstoffe wie Aluminium und Glas.

Durch die konsequente Wiederverwertung von Produktionsabfällen zur Energiegewinnung spart 4B jährlich rund 220’000 Liter Heizöl. Das Entsorgungskonzept umfasst sämtliche Abfall- und Reststoffe, die sowohl auf dem Werksgelände in Hochdorf als auch in den Bürogebäuden an allen elf Standorten und auf den Baustellen anfallen. Abfälle werden überwiegend recycelt oder einer weiteren Verwertung zugeführt.

Klimaschutz durch Schweizer Fenster

Ein deutliches Zeichen für die nachhaltige Ausrichtung von 4B ist auch der Firmensitz, in den das Unternehmen in den letzten anderthalb Jahren rund 35 Millionen Franken investiert hat. Auf den Dächern der Produktionshallen erzeugen Photovoltaikanlagen jährlich drei Millionen Kilowattstunden Strom. Ein Teil des erzeugten Stroms wird in die Elektrofahrzeuge der Firmenflotte eingespeist.

Das wohl grösste Potenzial für einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz steckt in den von 4B produzierten Fenstern selbst. Besonders die für energetische Sanierungen ideal geeigneten Renovationsfenster RF1 bieten zahlreiche Vorteile. So lassen sich die patentierten RF1-Fenster mit minimalem Aufwand montieren – in nur rund 90 Minuten ist das alte Fenster durch ein fortschrittliches und energieeffizientes ersetzt. Dabei entfallen aufwendige Maurer-, Gipser- und Malerarbeiten sowie Lärm und Staub.

Die Einsparung von Heizenergie zeigt sich unmittelbar in deutlich gesenkten Kosten. Gleichzeitig reduzieren sich auch die Treibhausgasemissionen erheblich: Laut Schätzungen des Forschungsinstituts für Materialwissenschaften und Technologie Empa könnten allein in der Schweiz durch Fenstersanierungen jährlich bis zu 5 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden.

Fazit

Wer als Hausbesitzer zum Klimaschutz beitragen möchte, hat zahlreiche Möglichkeiten. Ein besonderer Fokus auf die Fenster leistet dabei einen wirkungsvollen und sinnvollen Beitrag. Wenn zusätzlich die graue Energie berücksichtigt wird – etwa durch die Wahl nachhaltiger Materialien, lokale Produktion, kurze Lieferwege und langlebige Qualität –, wird der Beitrag zum Klimaschutz noch bedeutender.