Innenansicht eines Wohnzimmers in der Überbauung Papillon in Bern
Nähe zur Natur

Papillon, Bern

Umgeben von der Natur und mit Weitsicht auf den Berner Jura entsteht auf der größten zusammenhängenden Baulandreserve des Kantons Bern mit dem Projekt «Papillon» ein neues Quartier für rund 2500 Menschen.

Einen Teil davon bildet die Gebäudegruppe «Monarch» mit insgesamt 218 Mietwohnungen, die mit Produkten von 4B ausgestattet wird. Der denkmalgeschützte Weiler Ried in Niederwangen gehört zur Gemeinde Köniz. Der lebendige Vorort von Bern, der bereits 2012 den Wacker-Preis als Anerkennung für seine menschenfreundliche Siedlungspolitik erhalten hat, gestaltet mit dem Wohnbauprojekt Papillon ein komplett neues Quartier. Der Name des Projekts steht dabei für das umfassende Programm: Einerseits sind die insgesamt acht Baufelder wie zwei Schmetterlingsflügel angeordnet, andererseits soll die angestrebte Naturnähe des Konzepts abgebildet werden. Erklärtes Ziel ist es, für jeden Neubau auf dem Areal die Effizienzklasse A des Kantonalen Gebäudeausweises zu erlangen.

Der Monarch

Damit sich das Quartier kontinuierlich entwickelt, entstehen die Gebäude in Etappen über einen geplanten Zeitraum von zwölf Jahren – von 2016 bis 2028. Der Baustart des Baufelds B mit dem Teilprojekt Monarch erfolgte 2019, während der Erstbezug der 218 Wohnungen für Ende 2022 geplant ist. Der Name Monarch stammt von einer der 230 Schmetterlingsarten, die in der Schweiz beheimatet sind. Seinen typischen schwarzen Adern auf ansonsten orangen Flügeln ist denn auch die Anordnung auf dem Bebauungsplan nachempfunden. Er weist zwei Häuserzeilen auf, die sich wie die Adern leicht versetzt zueinander durch die Natur schlängeln; insgesamt sechs Häuser mit einem langgezogenen Innenhof. Entwickelt wurde die Überbauung von der Architekten-Arbeitsgemeinschaft HILDEBRAND und Ruprecht aus Zürich, die Wert darauf legten, der Natur hier auch optisch den Vortritt zu lassen. Die Fassaden zu den Aussenseiten hin gestalteten sie daher als kompakte, ruhige Einheiten, unterstrichen durch eingezogene Loggias anstelle von Balkonen. Zwischen den beiden Baureihen, in einem vielfach gegliederten Quartierhof ist der gemeinschaftliche Teil der Überbauung vorgesehen. Eine rote Klinkerfassade im Innenhof schafft eine warme und freundliche Atmosphäre.

Papillon Bern, Drohnenansicht

Das Teilprojekt Monarch weist zwei Häuserzeilen auf, die sich leicht versetzt zueinander durch die Natur schlängeln.

Nähe und Ferne vereint

Die Anordnung der Wohnungen ermöglicht, sowohl den gemeinsamen Innenhof als auch die Weitsicht zu erleben. Auch die Ausstattung der Wohnungen unterstützt eine naturnahe Lebensqualität: Die grosszügig konzipierten Räume sind mit bodentiefen Fenstern aus Holz-Metall des Systems NF1 contur ausgestattet, die viel Licht in die Wohnung bringen und sie für das Umfeld öffnen. Insgesamt verbaute 4B im Monarch 1015 Stück Fensterelemente mit einer Fensterflügelfläche von total 7070 m2. Zusätzlich besitzen die meisten Wohnungen eine Loggia und/oder einen Balkon. Diese erhielten insgesamt 215 Schiebetüren ST1. In den Parterrewohnungen ermöglichen sie jeweils den direkten Zugang zu einem privaten Garten. Dieser ist dank der Barrierefreiheit der Wohnungen physisch sogar für ältere Menschen jederzeit leicht zu erreichen. Die NF1 Fenster wie auch die ST1 Schiebetüre bieten zudem eine hohe Einbruchsicherheit. Gleichzeitig garantieren sie in der belebten Umgebung einen optimalen Schallschutz und überzeugen durch ein komfortables Raum- und Wohngefühl. Dank der effizienten Konstruktion mit dreifach Isolierverglasung unterstützt das Fenstersystem NF1 auch den angestrebt sparsamen Umgang des Projekts mit Energie. Es erreicht eine exzellente Wärmedämmung und gewinnt dank hoher g-Werte von bis zu 60 % wertvolle Energie, womit es die Energieetikette der Effizienzklasse A erreicht. Für die Verantwortlichen von Marti Gesamtdienstleistungen spielte gemäss ihrem Vertreter Daniel Brunner bei der Entscheidung für 4B neben den technischen Eigenschaften auch die nachhaltige und ökologische Produktion Made in Switzerland eine Rolle. Zudem konnte 4B aufgrund des guten Preis-Leistungsverhältnisses gegenüber den Mitbewerbern überzeugen.