Sanierungen haben in der Regel klare Ziele. Dazu zählt heute meist die Anpassung der Räume an aktuelle Bedürfnisse, wie auch die Erhöhung der Energieeffizienz. Neue Fenster können hier viel bewirken. Auf der technischen Seite lassen sich mit neuen Fenstern Parameter verbessern wie der Wärmedurchgangswiderstand, der Schallschutz oder der Einbruchschutz. Auf diese Weise werden neben ökologischen Notwendigkeiten auch menschliche Ansprüche wie Behaglichkeit oder Sicherheit erfüllt.
Auf der Seite des Gestalterischen können grössere Glasflächen geschaffen oder mit Farbe und Material der Fensterrahmen auch optische Veränderungen herbeigeführt werden. In der Summe wirkt sich das positiv aus auf die Zufriedenheit der Bewohner bzw. Nutzerinnen und damit auch auf eine potenzielle Mieter- oder Käuferschaft. Eine Renditesteigerung des sanierten Gebäudes ist die Folge. Rechnet man auch die späteren Ersparnisse bei den Energiekosten ein, kann sich der Aufwand durchaus auch finanziell lohnen.
Nachfrage nach nachhaltigem Wohnraum
Fakt ist, je höher die Energieeffizienz eines Hauses, desto niedriger fallen die Heizkosten aus. Je besser der Energieausweis eines Hauses, umso höher der Verkaufspreis. Speziell die energetische Sanierung alter Gebäude ist ein Gebot der Stunde. Entsprechend wächst die Nachfrage nach nachhaltigeren Wohnungen und Immobilien kontinuierlich. Dank der Investition ins Eigenheim kann also ein höherer Verkaufspreis oder eine Erhöhung des Mietzinses erzielt werden. Trifft das zu, spricht man vom sogenannten «Return of Investment», kurz ROI. Eine Mietzinserhöhung durch den Vermieter ist allerdings nur im Fall einer wertvermehrenden Renovation zulässig.2